🥳 6 Monate Bürgerinitiative 🌳 und 100 Tage Waldbesetzung 🏕️

Bürgerinitiative “Hanni bleibt” 🌳 gegründet am 13.6.2024

Vor 6 Monaten gründete sich die Bürgerinitiative “Hanni bleibt” und meldete sich mit ihrer ersten Pressemitteilung am 13.6.2024.

Vorläufer der BI war die Eilversammlung von Greenpeace Saar vor der Mensa der Universität des Saarlandes am 14. Mai 2024, um gegen die Rodungspläne am Stuhlsatzenhaus zu demonstrieren.

Der Anlass war damals ein Artikel in der Saarbrücker Zeitung vom Vortag. Dort kündigte das CISPA sein Umzug vom Uni-Campus nach St. Ingbert an, wodurch zwei Gebäude frei würden.

Die Aktivist*innen empörten sich damals über die Aussage der Landeshauptstadt, auf ihrem Bebauungsplan ‘Nördlich Stuhlsatzenhaus’ zu beharren, obschon gar keine Nachfolgenutzung der beiden ehemaligen für CISPA bestimmten Gebäude bestand und erst Recht kein akuter Bedarf mehr erkennbar war, ein wertvolles altes Waldstück auf Vorrat zu roden.

Nur 4 Wochen später veranstaltete die Bürgerinitiative den ersten von mittlerweile 8 Waldspaziergängen, zu denen inzwischen Hunderte Menschen kamen, um sich über den Wald vor Ort zu informieren und die Hanni zu unterstützen.

Seit Anfang Oktober ist die Rodung vorerst gestoppt bis der Eilantrag entschieden wurde. Solange gilt ein gerichtlich angeordneter Rodungsstopp.

Die BI informiert auf Aktuelles über den neuesten Stand der Dinge.

Waldbesetzung “Barrio Hanni” 🏕️ startete am 7.9.2024

Am 15.12.2024 besteht die Waldbesetzung seit 100 Tagen. Das Barrio Hanni startete in der Nacht zum 7.9.2024 mit dem Aufbau von Baumhäusern.

Kurze Zeit später wurde sie als Versammlung anerkannt und besetzt seitdem permanent den Wald.

Das Barrio wird von den Waldmenschen ständig um Strukturen erweitert, um dort 24/7 den Wald durch ihre Anwesenheit zu schützen.

Viel Unterstützung bekommen die Aktivist*innen im Barrio von Besucher*innen, welche die gerade benötigten Dinge im Pad nachschauen und dann in die Waldbesetzung bringen.

Das Barrio Hanni informiert über ihren Ticker fast täglich über ihre und andere Waldbesetzungen.

Erster Instagram-Beitrag der Waldbesetzung Barrio Hanni vom 8.9.2024:

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🏆 Saar-Waldschutzpreis 2024 für Bürgerinitiative

Am Samstag, dem 7.12.2024, verlieh der Landesverband Saar Waldschutz e.V. ihren Saar-Waldschutzpreise 2024 an die Bürgerinitiative “Hanni bleibt”.

“Wir wurden für unser vorbildliches Engagement beim Schutz des alten, wertvollen Waldstücks Hanni ausgezeichnet”, beschreibt Marvin Kiefer die Preisverleihung und bedankt sich beim Saar-Walschutz: “Wir freuen uns riesig über die Ehrung und bedanken uns auch für die 500 € Spende, die wir gut für das laufende Gerichtsverfahren gebrauchen können”.

Die Urkunde hängt im Barrio Hanni

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🌱 Jungbäume mit Saar-Waldschutz e.V. gepflanzt

Am Sonntag, am 17.11.2024, pflanzten wir 25 Jungbäume zusammen mit unseren Unterstützer*innen oberhalb des Hanni-Waldstücks. Diese besondere Aktion auf dem 8. Waldspaziergang unterstützte der Landesverband Saarwaldschutz e.V. durch fachgerechte Anleitung und stellte uns auch die Bäume zur Verfügung. An vielen Bäumchen stellten die Besucher*innen kleine Holztäfelchen, worauf sie ihre Gedanken zu Wald- und Klimaschutz aufschrieben. Wir hoffen, dass diese Jungbäume bei Baubeginn der Trafostation erhalten bleiben.

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Unser gemeinsames Ziel dieser Baumpflanzung ist, der seit Monaten kahlen Rodungsfläche wieder Leben einzuhauchen und mit den Jungbäumen die Fläche im Frühjahr wieder aufzuforsten.

Hanni-Waldstück aus der Luft mit bereits teilweise gerodeter Waldfläche
Hanni-Waldstück aus der Luft mit kahler Rodungsfläche

“Der Saarländische Landtag hat jüngst ein Klimaschutzkonzept verabschiedet, in dem der Wald, der durch Walderkrankung und harte Bewirtschaftungsformen (u.a. Kahlschlag und Großmaschineneinsatz) zur CO2 Quelle geworden ist, eine bedeutende Rolle spielt.” erklärt Klaus Borger, Vorsitzender des Landesverbands Saar Waldschutz. Er ergänzt: “Um so wichtiger ist es, dass auf den kahl geschlagenen Flächen so schnell wie möglich wieder Wald wächst.
So wollen wir heute die Landesregierung unterstützen, damit das Klimaschutzkonzept kein Papiertiger bleibt.”

“Nach Informationen der Stadtwerke ist die bereits gerodete Fläche nicht Teil des Bebauungsplans und wird damit nicht in unserer Klage berücksichtigt. Wir lassen uns davon jedoch nicht entmutigen.”, so Marvin Kiefer, Sprecher der Bürgerinitiative “Hanni bleibt”. Er fährt fort: “Mit unserem Anwalt beraten wir uns, wie wir weiter vorgehen werden. Unsere Pflanzaktion ist der erste Schritt zum Schutz und zur Wiederaufforstung dieser Fläche und ein klares Signal an die Politik: Wir werden nicht zulassen, dass unsere Natur für kurzsichtige Bauprojekte geopfert wird.”

Teile gerne unseren Instagram-Beitrag, wenn dir diese Aktion gefällt und sei bei der nächsten Aktion dabei:

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Pressemitteilung: Journalistische Integrität in Frage gestellt: “Hanni bleibt” fordert die Redaktion des Saartalks nach mangelnder Objektivität in der gestrigen Sendung zum Faktencheck auf!

Die Bürgerinitiative “Hanni bleibt” kritisiert die Saartalk-Sendung “Saarland, Waldland – wie grün sind wir wirklich?” von 10.10.2024 scharf für ihre mangelnde Objektivität und fordert eine fundierte Aufarbeitung der Faktenlage durch den Saarländischen Rundfunk.

Aufgrund der einseitigen Interessenvertretung und themenfremden Gästen sah die Bürgerinitiative eine objektive Berichterstattung für nicht gewährleistet. Petra Berg als Umweltministerin vertrat in dieser Sendung ausschließlich Regierungsinteressen. Michael Keßler, als Vertreter der Naturwacht Saarland, einer Organisation unter der Fachaufsicht des Umweltministeriums, konnte aufgrund dieser Abhängigkeit auch keine neutrale Position in der Debatte einnehmen. Und weder Peter Wohlleben als Förster aus einem anderen Bundesland noch Simone Peter vom Bundesverband Erneuerbare Energien konnten die spezifische Situation am Hanni angemessen beurteilen und die Richtigkeit der von Umweltministerin Berg aufgeführten Argumente einschätzen. So wurde dieser Beitrag zum Spielball der Politikinteressen ohne fundierte Faktenbetrachtung.

“Für mich ist es enttäuschend, dass der Saartalk Diskurse führt, die nicht auf echten Dialogen basieren.”, beklagt Marvin Kiefer, ein Sprecher der Bürgerinitiative, und fährt fort: “Stattdessen wurden vom ansonsten gewohnt professionell arbeitenden Saarländischen Rundfunk einseitig die Argumente einer einzigen Interessengruppe präsentiert. Dieses Vorgehen verzerrt die Realität und vermittelt der Bevölkerung ein unvollständiges Bild. Ferner untergräbt dies nicht nur die journalistischen Grundsätze öffentlicher Medien, sondern gefährdet auch die Grundpfeiler unserer Demokratie.”

Im Vorfeld der Sendung wurde die Organisation Saarland for Future am 24.9. per Email eingeladen, da auch ein kritischer Blick auf die Vorratshaltung von Flächen geworfen werden sollte. Saarland/Parents for Future schlug dem SR am 28.9. vor, stattdessen die Bürgerinitiative ‘Hanni bleibt’ einzuladen. Denn die BI habe das fundierte Hintergrundwissen zum angefragten Thema Waldflächenbevorratung und könne auch die Interessen zum Hanni-Wald besser vertreten. Überraschenderweise lehnte es die Redaktion postwendend ab, die BI einzuladen, sondern verwies auf einen geplanten Einspieler über die BI-Aktivitäten, und dass der Hanni-Wald kein zentrales Element der Sendung werde. Entgegen dieser Ankündigung wurde als Einspieler statt der Aktivitäten und Erfolge der BI ausschließlich der Beginn der Waldbesetzung von vor über 4 Wochen gezeigt. Offenbar diente dies der Umweltministerin als Anlass, die Besetzung und ihre Aktivistinnen pauschal zu kriminalisieren, ohne jemals in persönlichem Kontakt mit den Aktivistinnen gewesen zu sein.

Ferner nahm das Thema Hanni ein Viertel der gesamten Sendezeit ein, ohne dass Argumente der Bürgerinitiative in dem Diskurs berücksichtigt oder angehört wurden. Keiner der Gäste war je im Hanni-Wald oder war Informiert genug, um die Belange der BI vertreten und eine ausgewogene Darstellung der Argumente gewährleisten zu können. “Im Ergebnis wurde ÜBER unsere Bürgerinitiative diskutiert, statt MIT uns. Ein Kardinalfehler des objektiven Journalismus.”, beklagt Anna, eine Sprecherin der Bürgerinitiative.

Saartalk vom 10.10.2024: https://www.sr-mediathek.de/index.php?seite=7&id=145477

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Pressemitteilung: Rodung vorerst gestoppt bis Eilantrag entschieden ist

Die Bürgerinitiative “Hanni bleibt” konnte am 30.9.2024 durch eine Zwischenverfügung vom Oberverwaltungsgericht Saarbrücken den vorläufigen Stopp der geplanten Waldrodung an der Universität des Saarlandes erreichen (Aktenzeichen 2 B 177/24). Diese Entscheidung gilt bis der Eilantrag entschieden wird.

Nach monatelangem Einsatz und der Leidenschaft vieler Unterstützer*innen haben wir einen ersten kleinen Erfolg im Gerichtsverfahren ‘Hanni bleibt’ errungen. Dieser Lichtblick bestärkt uns auf unserem Weg, denn wie wir im Saarland sagen: Großes entsteht im Kleinen. Dieser Moment schenkt uns den Mut, weiter für den Schutz zukünftiger Generationen zu kämpfen“, erklärt Marvin Kiefer, Sprecher der Bürgerinitiative “Hanni bleibt”.

Nachdem die Bürgerinitiative, stellvertretend durch die klageberechtigten Verband BUND Saar, bereits am 20.9.2024 eine Normenkontrollklage beim Oberverwaltungsgericht Saarbrücken einreichte, folgte ein Eilantrag am 27.9.2024, worin eine einstweilige Anordnung den Bebauungsplan außer Kraft setze bis die Normenkontrollklage entschieden ist, gefordert wurde. Ferner sollte das Gericht eine Zwischenverfügung erlassen, welche die geplante Waldrodung aussetzt. Letzterer wurde jetzt vor Start der Rodungssession am 01. Oktober stattgegeben.

In der rund 60-Seiten umfassenden Antragsbegründung der Normenkontrollklage legt die Kanzlei dar, weshalb der Bebauungsplan 139.02.00 “Nördlich Stuhlsatzenhaus” der Landeshauptstadt Saarbrücken aus Sicht der Verbände fehlerhaft und somit unwirksam ist. Kritisiert werden insbesondere die unzureichenden Untersuchungen der Klimawirkungen des Vorhabens bei den Waldrodungen, die fehlende Berücksichtigung des hohen Flächenverbrauchs im Umweltbericht, die unzureichende Prüfung der wasserwirtschaftlichen Belange, sowie die fehlerhafte Behandlung des Artenschutzes. Zum Artenschutz haben die drei Verbände BUND, NABU und die Bürgerinitiative ein Fachgutachten von einem renommierten Planungsbüro erstellen lassen, welches erhebliche Defizite bei der Sachverhaltsermittlung und der Bewertung der Auswirkungen des Vorhabens auf verschiedene Tierarten feststellt.

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7. Waldspaziergang mit 70 Menschen und vielen Aktivitäten

Beim letzten Waldspaziergang vor dem offiziellen Start der Rodungssaison, am 1. Oktober, konnten wir 70 Menschen begrüßen und durch den Hanni-Wald führen. Wir erklärten anhand des Bebauungsplans, wie viel wertvolle Waldfläche im Hanni durch die geplante Rodung verloren ginge und informierten auch über den aktuellen Stand der Klage.

Anders als bei den vorherigen Waldbesuchen beendeten wir die Versammlung schon beim Betreten des besetzten Waldstücks, um beide Versammlungen voneinander zu trennen. Denn die Waldbesetzung ist inzwischen eine anerkannte Versammlung, die alle Menschen ohne Polizeikontrolle jederzeit betreten und verlassen können.

Wir stoppten an der bereits gerodeten Waldfläche oberhalb der Waldbesetzung. Dort lässt sich der trostlose Anblick von Kahlschlag eines Waldes erleben. Erst im Luftbild lässt sich dieses Loch im Wald umfassend erkennen:

Wir diskutierten mit den Besucher*innen auch über Möglichkeiten, wie sie direkt helfen könnten, z. B. durch Sachspenden fürs Barrio Hanni, beim Vorbereiten von Baumaterialien im Wald mithelfen oder liebend gerne auch Müllsäcke und Recycling-Tüten aus dem Wald mitnehmen.

Im Barrio nahmen auch einige Menschen die Chance wahr, unter fachkundiger Anleitung erste Kletterversuche an einem Baum auszuprobieren.

Andere Menschen packten sofort mit an und schälten Baumrinde ab, um einen Baumstamm zum Bauen neuer Strukturen vorzubereiten:

Wir als BI und die waldbesetzenden Menschen freuen uns gemeinsam darüber, wie viele Menschen helfen wollen und nehmen jede Hilfe dankend an. 💚

Begleitet wurden wir im Barrio mit wundervoller Musik von James Maitland Boyle

Und einer Künstlerperformance von Alexander Karle

Klage ist eingereicht — Spenden, spenden, spenden!

Ein wichtiger Meilenstein ist geschafft: Die Klage ist eingereicht!

Am Freitag, 20.9.2024, hat BUND Saarland in Zusammenarbeit mit der Bürgerinitiative Hanni bleibt und finanzieller Unterstützung des NABU Saarbrücken und vielen Spenden aus der Bevölkerung eine sogenannte Normenkontrollklage beim Oberverwaltungsgericht eingereicht. Das Gericht soll den Bebauungsplan Nr. 139.02.00 “Nördlich Stuhlsatzenhaus“ überprüfen.

Nächste Woche folgt ein Eilantrag, um die geplanten Maßnahmen bis zum Abschluss der Normenkontrollklage auf Eis zu legen. Das Verfahren für die Normenkontrollklage kann sich über ein bis zwei Jahre ziehen.

Wird dem Eilantrag statt gegeben dann wird die Rodung für das Verfahren gestoppt und #HanniBleibt 💪

Dazu haben die drei Gruppen eine gemeinsame Pressemitteilung Normenkontrollklage zum Erhalt des St. Johanner Stadtwaldes veröffentlicht.

Bis es soweit ist bzw. wir überhaupt soweit kommen können:

Hier ist unser Instagram-Beitrag zur eingereichten Klage zum Teilen mit den Zitaten der drei beteiligten Gruppen:

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Pressemitteilung: Normenkontrollklage zum Erhalt des St. Johanner Stadtwaldes eingereicht

Der BUND Landesverband Saar hat am gestrigen Freitag, dem 20.09.2024, in Zusammenarbeit mit der Bürgerinitiative “Hanni bleibt“ einen Antrag auf Normenkontrollklage gegen den Bebauungsplan Nr. 139.02.00 “Nördlich Stuhlsatzenhaus“ beim zuständigen Oberverwaltungsgericht des Saarlandes eingereicht. Dieser wichtige Schritt wurde durch die finanzielle Unterstützung des NABU Saarbrücken und einer Vielzahl von Spenden aus der Bevölkerung ermöglicht. Um die voraussichtlichen Verfahrenskosten decken zu können bitten die Umweltorganisationen weiterhin um Spenden zur Unterstützung.

Ziel der Normenkontrolle und eines in der nächsten Woche beabsichtigten Eilantrages ist es, die geplante Rodung von Teilen des St. Johanner Stadtwaldes auf dem juristischen Weg zu verhindern. Aufgrund unvollständiger Unterlagen und Gutachten war der Saarbrücker Stadtrat nach Ansicht der Verbände nicht in der Lage eine sachgerechte Entscheidung zum Bebauungsplan “Nördlich Stuhlsatzenhaus“ zu treffen und die betroffenen Umweltbelange angemessen abzuwägen.

„Wir können nicht akzeptieren, dass eine große, ökologisch wertvolle Waldfläche ohne konkrete Ansiedlungspläne gerodet werden soll, nur um Bundesfördermittel zu sichern“, so Michael Grittmann, stellv. Vorsitzender BUND Saar.

„Trotz Klimanotstand – Versiegelung ohne Not tut nicht gut!“, Norbert Fugmann, NABU Saarbrücken.

„Die Hochwassersituationen der jüngsten Vergangenheit, besonders um Pfingsten diesen Jahres im Saarland, sollten uns alle zum Nachdenken gebracht haben. Es muss jedem klar sein: Wir brauchen jede Waldfläche, die wir haben. Intakte Wälder sind unverzichtbar, um schnell große Mengen Regenwasser zu speichern und damit die Menschen vor Hochwasserkatastrophen schützen zu können.“, Marvin Kiefer, ein Sprecher der Bürgerinitiative.

Die Vereinigungen gehen davon aus, dass das Oberverwaltungsgericht den Bebauungsplan und die damit verbundenen Umweltgutachten einer gründlichen Prüfung unterziehen wird.

Siehe hierzu auch unseren Beitrag Klage ist eingereicht — Spenden, spenden, spenden!

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6. Waldspaziergang mit über 100 Menschen

Über 100 Menschen sind heute unserem Aufruf gefolgt und haben sich die Situation im Wald angeschaut.

Viele waren zum ersten Mal im
Hanni und zeigten großes Interesse an den aktuellen Gegebenheiten. Bei allen teilnehmenden Bürger:innen war großes Unverständnis bezüglich der Rodungspläne zu erkennen und ebenso eine große Hoffnung, dass Politiker:innen zur Vernunft kommen und der Wald in seiner Gänze bestehen bleiben darf.

Im Anschluss an den Spaziergang wurde das Camp von Barrio Hanni besucht und sich mit den Waldbesetzer:innen ausgetauscht.

Wir danken allen, die da waren und allen, die uns im Kampf für diesen wundervollen Wald unterstützen. 🙏

Wir bleiben dran. Für den Wald. Für unseren Hanni bleibt! 💚

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Pressemitteilung: Bürgerinitiative “Hanni bleibt“ lädt zum Waldspaziergang und Besuch der Waldbesetzung “Barrio Hanni“ ein

Am Sonntag, dem 15.09.2024, lädt die Bürgerinitiative “Hanni bleibt“ zum Waldspaziergang mit Besuch der Waldbesetzung “Barrio Hanni“ ein, um die Möglichkeit zu schaffen, sich ein Bild der Lage vor Ort zu machen. Treffpunkt: 15:30 Uhr, Bushaltestelle Stuhlsatzenhaus.

In den letzten zwei Wochen ist es der Bürgerinitiative “Hanni bleibt“ dank großzügiger Spenden gelungen, etwas über 10.000 € von den voraussichtlich benötigten 20.000 € für die Klage zum Erhalt des St. Johanner Stadtwaldes zu sammeln.

Zur Spendenhalbzeit ruft sie erneut zur Waldbegehung und zum Spenden auf. Informationen zum Spendenkonto gibt es auf: https://hanni-bleibt.de/#spende

Die Bürgerinitiative lädt erneut alle Politiker:innen mit Redebedarf ein, den Waldspaziergang zu begleiten.

Für alle Spaziergänger:innen wird sich die Möglichkeit ergeben mit den Aktivisten des “Barrio Hanni“ ins Gespräch zu kommen. Interessierte können ein unverbindliches Klettertraining von den Aktivisten oder auch legal und spontan eine Nacht im “Barrio Hanni“ verbringen.

Der Waldspaziergang ist eine angemeldete Versammlung und unterliegt daher dem Schutz der Versammlungsfreiheit. Diese garantiert das ungehinderte Betreten und Verlassen des Waldes ohne polizeiliche Kontrolle bei Einhaltung des Versammlungsrechts.

Sollten Menschen dennoch kontrolliert oder durchsucht werden, wird gebeten dies der Versammlungsleitung mit Fallnummer und Protokoll zu melden. Die Polizei ist verpflichtet diese auf Rückfrage anzugeben.

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